Richtig guter Wermut von Belsazar + Verlosung

Wie unsere treuen Leser gewiss wissen, bin ich guten Drinks sehr zugeneigt. Bevor ich Fusel trinke, bevorzuge ich jederzeit ein Glas Leitungswasser. Ja, ich habe viele Ansprüche an den Alkohol: Schmecken soll er, ich freue mich, wenn er in gutaussehender Verpackung daherkommt und wenn er dann noch aus einer kleinen, privaten Brennerei kommt bin ich ganz happy.

Habt ihr schon mal Wermut getrunken? Ein totaler Klassiker, den ich erst auf dem letzten Craft Spirits Festival so richtig für mich entdeckt habe. Dort habe ich Belsazar nämlich zum ersten Mal probiert. Mit etwas Tonic oder Sekt aufgegossen wird da ruckizucki ein richtig toller Drink draus. Garniert mit Zitrone oder Himbeeren sieht er außerdem ganz phantastisch aus.

Man merkt dem Produkt an, dass sehr viel Liebe darin steckt. Die drei Freunde Maximilian, Philipp und Sebastian teilen ihre Leidenschaft für gutes Essen und Trinken und legen großen Wert auf den respektvollen Umgang mit Lebens- und Genussmitteln. So haben sie viel gemeinsam gegessen und getrunken und irgendwann einen richtig guten und ehrlichen Wermut vermisst. Gedacht, getan – nach einigem Herumprobieren und Testen haben sie dann das Rezept für ihren eigenen Wermut fertig gehabt. Nun möchten sie die große, weite Welt damit erobern.

Für den Belsazar Wermut werden ausschließlich beste Weine aus dem Südbadischen verwendet. Die Winzer bauen am Kaiserstuhl und im Markgräferland an. Das garantiert Regionalität, Nachhaltigkeit, Ursprünglichkeit und kurze Wege (Produziert wird in Staufen) für ein Produkt, das vor allem Zeit und Liebe braucht. Neben dem Wein ist die ganz spezielle Süße bei einem Wermut unabdingbar. Einfacher Zucker ist einfach nur süß und überschattet die anderen Aromen. Die Verwendung von aromatischem und gehaltvollem Most bringt einen Geschmack mit sich, der das Getränk bereichert und stimmig ist. Die zusätzlich verwendeten Obstbrände kommen aus dem Schwarzwälder Familienunternehmen Schladerer. Schließlich blieb noch die Frage nach dem Fass. Die drei Männer haben sich schlussendlich für Steingut entschieden, das bringt keinerlei Fass-Aroma mit sich, das den Geschmack noch verändert.