Die enorm ist wohl das einzige Magazin, das ich komplett von vorne bis hinten durchlese. Kein Artikel langweilt mich und bei nichts habe ich das Gefühl den Inhalt genau so schon an zehn anderen Stellen gelesen zu haben. Großes Lob an die Redaktion und den Chefredakteur!
Die Publikation betrachtet Wirtschaftsmodelle, Unternehmen und Personen, die mit ihren Projekten, Ideen und Ansätzen auf die wachsenden Herausforderungen von Gesellschaft und Umwelt eingehen. In den Artikeln geht es darum, wie Wirtschaft und Moral wieder zusammenfinden können, wie moderne Unternehmen funktionieren (können), welche Chancen und Risiken das digitale Zeitalter mit sich bringt, wie Konsum bewusster und nachhaltiger gestaltet werden kann und warum er das werden muss.
Alle Texte sind auf Augenhöhe verfasst und nicht nur für Wirtschaftswissenschaftler verständlich. Dennoch wird meist so in die Tiefe gegangen, dass man nicht nur kurz die Oberfläche des Themas kennen lernt. Auch für ein gewisses Augenzwinkern ist immer mal Zeit und Platz. Durch diese Mischung ist das Magazin für Unternehmer und CSR-Verantworliche ebenso lesenswert wie für Eltern, Interessierte und Neueinsteiger im Thema Nachhaltigkeit.
Wer ein Abo hat, kann zusätzlich zur Lektüre der Print-Ausgabe online im Archiv durch alle alten Ausgaben stöbern. Da viele Artikel zeitlos sind, macht das durchaus Spaß und überbrückt die Zeit zur nächsten Ausgabe. Neben dem Magazin sind auf enorm-magazin.de regelmäßig weitere Artikel und Themen zu finden. Ab und an darf ich übrigens auch Artikel für das Online-Magazin beisteuern, worüber ich mich immer besonders freue.
Die nächste enorm erscheint am 24. Juni, aber auch die aktuelle lohnt sich noch zu kaufen. Es geht um Integration, Bio-Fertiggerichte, das Fahrradfahren, Kohle-Energie und vieles mehr. Hier geht es direkt zu den verschiedenen Abo-Modellen. Das Magazin ist aber auch in gut sortierten Zeitschriftenläden erhältlich.
0 Kommentare zu “Leseempfehlung: Das enorm Magazin”