Eines meiner Lieblingsgerichte ist die gute alte Brotzeit. Gutes Brot, etwas Gemüse und allerlei Leckereien. Seit einiger Zeit finden sich in vielen Bioläden nette kleine Weckgläser mit Brotaufstrichen. Bis ich sie mal gekauft habe, ist einige Zeit verstrichen: Selbermachen finde ich besser, und ob die wohl schmecken? Irgendwann hat die Neugier mir die kleinen Gläschen von Gutding aber doch in den Einkaufskorb gestellt.
Wer hinter Gutding steckt
Agapi und Rado. Agapi ist für den kreativen Input und das handwerkliche da, Rado kreiert die Aufstriche und befasst sich viel mit dem Thema Food. Die beiden sind seit einigen Jahren befreundet und es wuchs immer mehr der Gedanke, dass die Erde ein besserer Ort werden soll. Voriges Jahr haben sie ein paar Gleichgesinnte getroffen und sind kurzerhand aufs Land gezogen. Zwischen Hamburg und Lübeck wohnt das Kollektiv nun und ist dabei, sich besser kennenzulernen und zu schauen, was alternative Lebensformen so können und wie das am besten funktioniert. Lesenswert ist der Blog Handeln ist Gold, der das Projekt begleitet.
So kam es zum Brotaufstrich
Als Agapi und Rado sich kennenlernten, war Agapi noch leidenschaftliche Fleischesserin. Rado hat den Vegetarismus nach und nach in ihr Leben gebracht und sie durch gute, schmackhafte Dinge vollends überzeugt. Insbesondere die kreierten Brotaufstriche haben den Beiden getaugt. So entstand die Idee, dass das doch bestimmt noch viel mehr Menschen schmeckt…
Geschmackstest
So sehr ich schöne Geschichten hinter Produkten liebe – und diese hier mag ich gerne – so wichtig finde ich letztendlich Qualität und Geschmack. Was nutzt die schönste Story, wenn das Endprodukt nicht so richtig was kann. Gutding hält für mich voll, was versprochen ist. Mein Favorit ist die Cashew-Paste Natur namens Greta mit einer ordentlichen Portion Bolle oben drauf. So yummy. Die Aufstriche sind übrigens alle vegan.
Kater Finley hätte auch gerne was abbekommen…
Mehrweg
Noch sind Gutding zu klein, um am normalen Pfandsystem teilhaben zu können – zumal sie auch spezielle Verpackungen verwenden. Die hübschen Weck-Gläser kann man nach Verbrauch des Inhalts also entweder Zuhause für andere Dinge verwenden. Oder im Bioladen nachfragen, einige nehmen sie für Gutding zurück.
Wo genau die Produkte käuflich zu erwerben sind, zeigt der Shopfinder.
Mehr Infos gibt es auf gutding.org.
Den Aufstrich „Sefa“ hatte ich mal in einer Foodbox. Er hat total lecker geschmeckt und war ratz fatz leer 😉
Liebe Grüße
Nicole
Hi Nicole,
ja, den finde ich auch lecker. Aber probier mal Bolle, das find ich echt so phantastisch… 🙂
Liebe Grüße