Der Sommer ist zum Greifen nahe. Ich freue mich schon auf Feierabende im Park, freie Tage am See, Mittagspause auf der Büroterrasse und Lagerfeuer am Waldrand. Dabei sollte eines nicht fehlen: die Musik! Der Soundtrack für mein Leben. Singer-Songwriter für den See und HipHop für den Park. Irgendwie so. Ha!
Schön, dass ich einen neuen Begleiter für den Sommer habe: Die Berlin Boombox. Sie sollte aber auch in allen anderen Städten oder auf dem Dorf wunderbar funktionieren. Die Berlin Boombox wurde, Überraschung, von einem Berliner Designer und Illustrator entwickelt. Axel Pfaender heißt der Herr, der die Oldschool Ghettoblaster vermisst, aber die Musik doch mittlerweile eher auf dem Smartphone als auf Tape hat. So hat er ein wenig herum probiert und einen Gegenstand erschaffen, der Oldschool, Newschool und Nachhaltigkeit miteinander verbindet, mit dem man Musik hören kann und der auch noch gut aussieht. I like. Axel hat sich in seine Idee auch verliebt und dann ein Kickstarter Crowdfunding ins Leben gerufen, das sein Ziel weit übertroffen hat. Die erste Charge der Berlin Boombox war schnell ausverkauft. Ich habe mir unseren Agentur-Azubi geschnappt und wir haben das Teil mal aufgebaut – danke, lieber Benni.
Um die Berlin Boombox aufzubauen braucht man weder besonderes Geschick (juhu!), noch Werkzeug (noch mal juhu!), sondern nur etwa 15 Minuten Zeit. Die leichte Verpackung ist einfach zu verschicken und zu transportieren und der Inhalt schnell aufgebaut. Die Boombox ist aufs Wesentliche reduziert, klingt aber trotzdem sehr passabel. Sie besteht aus leichter, recycelter und recycelbaren Pappe und wird mit zwei 5 Watt-Stereo Verstärkern und zwei Lautsprechern des deutschen Herstellers Mivoc geliefert. Das gute Stück kostet 65 Euro und ist hier zu erstehen. Let the summer begin!
Klingt hier und überall besonders gut grade: Marcus Wiebusch „Der Tag wird kommen“. #fighthomophobia
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