Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… nun sind es schon zwei und so langsam sollte man sich wohl um die Weihnachtsgeschenke für die Liebsten kümmern. Im letzten Jahr habe ich euch bereits einige Geschenkideen an die Hand gegeben. Wer davon letztes Jahr keinen Gebrauch gemacht hat, ist dieses Jahr ebenso gut damit beraten. Hier geht es zu den Ideen.
Wer die Ideen letztes Jahr bereits verschenkt hat, oder sie einfach nicht so richtig passend fand, liest direkt hier weiter:
Für Drink-Liebhaber
(Foto: Jule Felice Frommelt)
Das Team vom Drink-Syndikat stellt monatlich eine Box mit Zutaten für amtliche Drinks zusammen. Hochwertige Spirituosen werden in kleine, nummerierte Fläschchen abgefüllt und in hübscher Verpackung versandt. Dazu kommen zwei Rezepte – ein Klassiker und eine neue Variante. Genau das richtige für den Weihnachtsabend (oder einen beliebigen anderen Abend…). Die Box kann einzeln oder im Abo bestellt werden und kostet ab 34,90,- Euro. Hier geht’s direkt in den Shop.
Für Schmuck-Freundinnen
(Foto: Charlotte Simon)
Charlotte Simon stellt seit 2012 in Handarbeit und mit sehr viel Liebe Schmuck und Taschen her. Sie verwendet verschiedene Materialien und ganz unterschiedliche Formen. Ich habe einen Kettenring von der Designerin und liebe ihn sehr. Hamburger können direkt ins Ladenlokal gehen, für alle anderen gibt es auch einen Online-Shop. Ringe gibt es ab 25,- Euro.
Für alle, die gutes Essen mit passender Lektüre schätzen
(Foto: Slow Food)
Okay, nicht wirklich was für Veganer, aber für alle anderen. Im sechsmal jährlich erscheinendem Slow Food Magazin finden sich immer spannende Stories. Es gibt Reportagen aus Suppenküchen und Räucherkammern. Es gibt viel zu lernen, zum Beispiel über alte Gemüsesorten und seltene Nutztierrassen. Regionen werden (kulinarisch) vorgestellt – ich kriege beim Lesen immer Lust auf Reisen. Ein Heft voller Weine, Würste, Politik, Landwirtschaft, Genuss und Verantwortung. Nicht nur für Vollblut-Ökos spannend! Hier könnt ihr das Abo abschließen. Kostet 21,- Euro im Jahr. Die aktuelle Ausgabe gibt es beim gut sortierten Bahnhofskiosk.
Für Veganerinnen
Ich hatte das Vergnügen, die November-Ausgabe des Vegan Beauty Baskets auszuprobieren. In meinem Bericht dazu habe ich schon reichlich geschwärmt. Jeden Monat kommt eine Box, die mit spannenden, veganen Beatuy-Produkten gefüllt. Es kann aber auch erstmal nur eine Box bestellt werden – die für Dezember wird laut Inhaberin ganz besonders toll. Ich wüsste keine Frau, die sich nicht über dieses Kosmetik-Potpurri freuen würde. Die Box gibt es ab 23,30,- Euro. Hier gehts zur Website.
Für alle, die Kram zu verstauen haben
(Foto: mariemeers)
Manchmal stehe ich in einer dieser ganz kahlen Wohnungen und frage mich, wo die Leute ihren ganzen Kram und Krempel haben. Meistens fliegt aber alles mögliche durch die Gegend. Da kommt ein Korb von mariemeers gerade recht. Die Körbe sind – wie alle anderen Produkte der Designerin – rein, unbehandelt und aus Wolle aus artgerechter Tierhaltung in Brandenburg. Ob nun Wollknäuel, Spielzeug oder Süßigkeiten darin Platz finden, sie sehen so gut aus. Angeblich haben sich auch schon Katzen darin eingenistet… Die Körbe sind ab 69,- Euro erhältlich. Hier kann geordert werden.
Für Schoko-Liebhaber
(Foto: Chocqlate)
Oh, Schokolade. Es gibt wenige Menschen, die nicht drauf stehen. Mit den Sets von Chocqlate kann man selbst Schokolade herstellen. Das macht großen Spaß, ich habe es letztens mal ausprobiert (hier geht es zum Artikel). Es können entweder ganze Sets, oder einzelne, selbstgemachte Tafeln verschenkt werden. Die Zutaten werden direkt gehandelt und haben Bio-Qualität. Ein Set für sechs Tafeln kostet ca. 24,90,- Euro und ist in einigen Bio-Läden und Online zu erwerben.
Für Fahrradfahrer
(Foto: My Boo)
Das Fahrrad ersetzt für viele Menschen sowohl das Auto als auch die öffentlichen Verkehrsmittel. Die Bambus-Fahrräder von My Boo werden aus fair und sozial gehandeltem Bambus aus Ghana hergestellt. Da der Bambus an einigen Stellen nicht stabil genug ist, wird er dort mit in Harz getränkten Hanfseilen gestützt. In Deutschland angekommen werden die Räder mit den letzten Details versehen und mit einem Lack behandelt, der sie für die hiesige Witterung ausrüstet. Die Räder gibt es mittlerweile in einigen Läden zum Ausprobieren, in Berlin zum Beispiel bei den Bike Dudes. Wem das zu weit ist, der schaut Online. Kostenpunkt: ab 1.590,- Euro.
Alternative Geschenkverpackung
Geschenkverpackungen müssen nicht aus Plastik und extra dafür gekauftem Papier bestehen. Mit Kartoffeldruck bearbeitete alte Zeitungen machen eine Menge her, genau wie Packpapier das mit Zweigen und Blüten garniert wurde. Auch ein Geschirrhandtuch kann, nett gebunden, eine sehr brauchbare Verpackung darstellen. Lasst eurer Fantasie freien Lauf…
Viel Spaß beim Verschenken! Macht oft noch mehr Spaß, als selbst was zu bekommen. Findet ihr nicht auch?
Ziemlich klasse. Ordered a lot.:-)
Ahhh tolle Ideen bzw Anregungen dabei 🙂
Gleich mal ein paar anschauen!
Danke für das Teilen der Ideen 🙂
Jessie
Viel Spaß dabei! Das Näherschauen lohnt sich! Liebe Grüße