Ich habe mich vor ein paar Tagen in ein Fahrzeug verliebt. Zwischen all den Pressemitteilungen in meinem Postfach über besonders sichere Türschlösser, Abnehm-Pillen, Geschenkartikel für Kunden und andere sagenhafte Themen habe ich vor ein paar Tagen eine wirklich nette Mail gehabt. Über Dariadaria ist Theresa vom Wohnwagon auf Green Friday gestoßen und schrieb uns ein paar Zeilen über ihr Projekt.
Das Team von Wohnwagon hat sich mit den Themen Wohnen in der Zukunft, Klimawandel und Ressourcenverbrauch auseinandergesetzt und festgestellt: Es braucht eine Alternative. Genau die soll nun greifbar gemacht werden. Der Wohnwagon ist ein, wie ich finde, total gutes Statement dazu. Politisch und Philosophisch: Weniger ist mehr!
Je nach Kundenwunsch kann der Wohnwagon so ausgestattet sein, dass ein mehr oder weniger autarkes Leben damit kein Problem wäre. Es kann eine Biotoilette eingebaut werden. Wie genau eine Pflanzenkläranlage funktioniert muss ich mir noch mal ansehen… Lösungen für Wasser- und Stromversorgung werden ebenfalls angeboten. Dank des Badeofens kann sogar warm geduscht werden. Alles wird so ressourcen- und energieschonend wie möglich hergestellt. Was regional bezogen werden kann, kommt von „um die Ecke“ und das echte Handwerk wird auch groß geschrieben.
Und wie schön das Teil aussieht! Ob ich für immer darin leben wollte weiß ich nicht (eher nicht), aber um damit ein paar Wochen im Jahr herumzutuckern und das geschäftige Leben hinter sich zu lassen ist er ganz bestimmt perfekt. Verständlicherweise ist er nicht ganz billig, es wird bei mir erstmal bei einem Traum bleiben müssen. Toll wäre es, wenn auch „Ferien im Wohnwagon“ angeboten würden, und man an einem Standort für ein paar Tage oder Wochen dort ausspannen könnte. Irgendwo in den Bergen auf einer schönen Wiese am besten. Oder mit Standblick.
Viele weitere Themen rund um das Thema Autarkie wird übrigens auf dem Autarkie-Blog behandelt. Und hier geht es direkt zum Wohnwagon.
(Die Fotos sind alle von Wohnwagon)
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